Samu, ein 7-jähriger ungarischer Puli, hat seit Januar eine schreckliche Zeit hinter sich. Er war ein verspielter Hund, der immer mit seinen Fußbällen spielte, rannte und den ganzen Tag lang bellte. Aber eines Tages hatte er schreckliche Schmerzen, er fing an, einige Sekunden lang hilflos zu weinen, mehrmals am Tag. Der Tierarzt vermutete einen Bandscheibenvorfall in der Wirbelsäule, fünf Tage lang bekam er Steroidinjektionen, die ein wenig gegen die Schmerzen halfen - aber nicht länger als einen Tag. Am fünften Tag hörte er plötzlich auf zu laufen und sich zu bewegen - der örtliche Tierarzt empfahl einen sofortigen Besuch in der Klinik der Tierärztlichen Hochschule. Nach einer nächtlichen Untersuchung wurde er nicht nach Hause gelassen. Nach mehreren Tagen und Untersuchungen, einschließlich MRT, Ultraschall, CT und Röntgen, wurde nichts Abnormales gefunden. Immer noch keine Bewegung, keine Freude und kein Bellen, nur Melancholie und eine ungewisse Prognose.

Sein Besitzer und Freund, ein ungarischer Universitätsstudent, erklärte, dass nichts passieren könne, was ihn zum Einschläfern zwingen würde, vor allem nicht genügend Geld. Medikamente, Untersuchungen und der Aufenthalt im Krankenhaus hatten bis dahin 2.900 Euro gekostet, als mein Telefon klingelte und der Chefarzt mit einer guten Nachricht anrief: Sie kannten die Diagnose, Myasthenia gravis. Das ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die Muskelschwäche verursacht, weil die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln gestört ist. Es ist endlich heilbar, aber meine finanziellen Mittel sind am Ende, und ich will meinen Hund um keinen Preis im Stich lassen. Eine weitere Heilung kostet etwa 2000€, bis er nach Hause kommen kann, und ich möchte Sie um Ihre Hilfe dabei bitten.

Herzlichen Dank im Voraus