Für Astar, Flutopfer in Kathmandu, Nepal
Für Astar, Flutopfer in Kathmandu, Nepal
Wofür werden sie heute spenden sammeln?
Beschreibung
Am Samstag, den 28. September 2024 schrieb mir meine ehemalige Au Pair Astar, 25 Jahre alt, momentan in Kathmandu, Nepal wohnhaft mit ihren Eltern, folgendes:
Good evening Sabine.
I really have bad news . Today again the Nature played unexpected role. We almost lost our life today because of huge Flood. Thanks to God and the police they rescued us at the time. But we saw a lots of people loosing their life. We are physiclly okay but our house was covered by Water so all the things in the house are now useless . Even we don't have our Personal documents.
This is us . We were near by the death .
And our Senior pastor wife lost her life because of landslide. So we are mentally emotionally unstable now. Please pray for us. I am not sure I can continue my B2 kurs now. I don't know what will Happen next.
Heute, drei Tage später, habe ich den Entschluss gefasst, sie auf diese Weise zu unterstützen.
Zur Situation des Hauses: es sind die gesamten elektronischen Geräte kaputt, das Sofa, die Betten, der Kleiderschrank, die Kleidung. Natürlich ist das Haus feucht und verschlammt. Sie können dort auf unbestimmte Zeit nicht wohnen. Astar und ihre Familie sind auf der Suche nach einem Zimmer, das sie mieten können. Das ist nicht einfach. Momentan ist sie im Haus ihres Pfarrers untergebracht (dessen Frau ums Leben gekommen ist). Sie ist traumatisiert und kraftlos.
Ich weiß, dass auch ÖsterreicherInnen, Deutsche und viele andere EuropäerInnen mit Überschwemmungen zu kämpfen hatten die letzte Zeit. Es ist auch bei uns katastrophal und viele Menschen leiden unter den Folgen.
Deswegen verstehe ich natürlich, wenn ihr es vorzieht, eine Spende woanders zu leisten.
Für mich ist es dennoch ein besonderes Anliegen, ihr zu helfen. Lasst mich das erklären:
Astar war ein Jahr Teil unserer Familie hier in der Steiermark. Sie war nicht nur innerhalb des Familienkreises ein gern gesehener und geschätzter Mensch. Sie hat durch ihre liebenswürdige, selbstlose, ehrliche und hilfsbereite Art viele Freunde gewonnen, war in der Kirchengemeinde und durch ihre guten Sprachkenntnisse und ihr großes Interesse an den Menschen, der Natur und der Kultur im Ort schnell integriert. Sie wollte gerne hier bleiben, eine Ausbildung in der Pflege starten. Aber durch die strengen Regulierungen ging sie nach dem Au-Pair-Jahr zurück in ihre Heimat, nach Nepal.
Wenn ihr spenden möchtet, ganz egal wie groß oder klein das ausfallen mag, wird sie auch mental wieder Kraft schöpfen, um weiterzumachen und nicht aufzugeben. Sie soll weiter in den Sprachkurs gehen, mit dem sie ihre Ausbildung zur Krankenschwester im März 2025 in Deutschland beginnen kann. Und das ist jetzt so wichtig. Zeigen wir ihr, dass wir für sie da sind, dass wir sie unterstützen. Danke für eure Spende!
Wenn ihr nicht spenden möchtet, könnt ihr euch auch für eine mentale Unterstützung entscheiden: schreibt ihr aufbauende Worte, zeigt ihr, dass sie nicht alleine ist.
Vielen Dank für eure Zeit.
Herzliche Grüße,
Sabine

Es gibt noch keine Beschreibung.
Erstellen sie einen tracking-link, um zu sehen, wie sich ihr beitrag auf diese spendenaktion auswirkt. Erfahren Sie mehr.
Erstellen sie einen tracking-link, um zu sehen, wie sich ihr beitrag auf diese spendenaktion auswirkt. Erfahren Sie mehr.