Ich bin eine onkologische Patientin, bei der im Januar 2023 ein hochgradiges seröses Ovarialkarzinom im Stadium 3 festgestellt wurde. Seitdem ist mein Leben ein ständiger Kampf, denn ich bin das einzige lebende Elternteil eines 12-jährigen Mädchens (der Vater des Mädchens ist vor 7 Jahren verstorben), das mich braucht und dem ich von ganzem Herzen wünsche, es aufwachsen zu sehen.

Ab 2023 unterzog ich mich einer massiven Operation zur totalen Hysterektomie, auf die eine Chemotherapie mit Carboplatin und Paclitaxel folgte, die sich katastrophal auf meinen Körper auswirkte.

Ich versuchte, mir selbst zu helfen, wurde Veganerin, kaufte so viele Bioprodukte, wie ich mir leisten konnte, und machte integrative Therapien, um mein Immunsystem zu stärken und meinen Körper nach den Chemotherapien wieder aufzubauen.

Ich hoffte, dass alles gut werden würde, aber das war es nicht, denn einige Monate nach Ende der Behandlungen begannen die Tumormarker wieder zu wachsen. Also begann ich im März 2024 einen neuen Zyklus von Behandlungen mit chemotherapeutischen Substanzen. Sie verliefen etwas leichter, weil ich parallel dazu auch integrative Therapien durchführte.

Leider hat das letzte MRT und später das PET-CT bestätigt, dass die Krankheit im Bereich des Bauchfells/der Lymphknoten fortschreitet und leider im Moment inoperabel ist. Dementsprechend war ein neuer Zyklus der Chemotherapie die einzige Lösung mit einem Vorschlag zur Bewertung nach 3 Monaten.