Hallo zusammen,

Ich denke, jeder geht durchs Leben und denkt, dass mir das nicht passieren wird. Der Schock, als ich herausfand, dass ich 2016 an CLL (Chronisch lymphatische Leukämie) und 2017 an Polyneuropathie noch dazu kam, war damals verheerend. Ich war sehr aktiv und dachte, ich sei ziemlich gesund.

Ich werde nicht ausführlich darüber sprechen, was ich mit meiner Krankheit durchgemacht habe, da jeder anders reagiert, so dass das, was mir passiert ist, möglicherweise nicht dasselbe für jemand anderen sein wird.

Ich habe immer eine sehr positive Einstellung.

Das ist der wichtigste Teil meiner Reise. Ich wurde es ohne die Hilfe meiner wunderbaren Familie nicht schaffen– meinem Mann Frank und meinen Söhnen Frank Wene & David, die sich absolut wunderbar um mich gekümmert kümmern und mir Mut zusprechen. Ich liebe sie sehr und danke Gott für den Segen dieser liebevollen Familie.

Nun zurück zu 2016. Mir wurde gesagt, dass es mich etwa zehn (10) Jahre lang nicht sehr beeinträchtigen würde, also stellte ich die Informationen auf Eis und vergaß alles darüber und führte bis zum Jahr 2018 einen sehr aktiven Lebensstil. 

2019 begann ein schlechtes Jahr, in dem umfangreiche Chemotherapie eingesetzt wurde, das die Kontrolle über die CLL übernommen hatte. Insgesamt habe ich die Chemotherapie sehr gut verkraftet, hatte aber einige Nebenwirkungen, die es zu verkraften galt. Ich habe meine Ernährung drastisch umgestellt mit Verzicht auf Fett, minimale Milchprodukte, keinen Zucker und viel Obst und Gemüse. Außerdem aß ich zwei- bis dreimal pro Woche nur hormonfreies Fleisch und Fisch. Ich ergänzte meine Ernährung auch mit Folsäure, Vitamin E, Adalese, Lysin, Vitamin C-Pulver gemischt mit Orangensaft, Weizengras, Gerstengrün und B12-Injektionen alle zwei Wochen. 

Mitte 2019 begann ich dann mit eine neue Methode, wo unter der natürlichen Behandlung (Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen) über meinen Hausarzt lief behandelt. Diese Methode half mir sehr gut und mein CLL war komplett in Ordnung, sodass ich dachte ich wäre davon befreit worden. 

Leider war das nicht so und der Krebs ging 2024 wieder an, seitdem kämpfe ich mit dem Krebs weiterhin, kaum Kraft und sehr müde.

Aus finanziellen Gründen kann ich die Methode die ich gerne wieder machen wurde nicht leisten da 2024 ein Jahr des Grauens war.

Mein Mann war selbst sehr krank und war über 11 Monate lang krank. Ich selbst habe mit nicht viel Kraft Vollzeit weitergearbeitet und hielt es so wie es ging durch. 

Leider geht es mir aber von Monat zu Monat schlechter und aus diesem Grund bitte ich für mich und meine Familie um Hilfe, sodass ich meine Therapie wieder starten kann und wir aus dem tiefen Loch wieder ein wenig Licht erblicken können.

Vielen Dank für jede Unterstützung