Renovierungsprojekt Schloss Vampire Hills
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Beschreibung
Wenn Sie die malerische Straße entlangfahren, die durch das Apuseni-Gebirge von Alba-Iulia in Richtung Arieșeni ansteigt, werden Sie sicherlich von der Schönheit der Orte beeindruckt sein. Doch sobald Sie die Stadt Zlatna hinter sich gelassen haben, bietet sich Ihnen am Ortseingang von Botești in einer flachen Kurve ein unerwarteter Anblick: eine spektakuläre Burg. Heutzutage ist sie aufgrund ihrer bewegten Geschichte leicht verwischt, aber dennoch nicht zu übersehen: angefangen bei ihrer beeindruckenden Gestalt am Waldrand bis hin zu den architektonischen Details, die sie noch immer bewahrt.
Das Schloss wurde zwischen 1936 und 1939 von Ion Gigurtu erbaut, dem Sohn von Olga Gigurtu (Tochter des Bruders von Nicolae Balcescu und Nichte des Malers Theodor Aman), einem ehemaligen rumänischen Ingenieur und pro-deutschen, rechtsgerichteten Politiker. Seine politische Karriere begann 1918 in der Volkspartei. Am 10. April 1932 folgte er Octavian Goga, als dieser sich von der PP abspaltete und seine eigene politische Partei, die Nationale Agrarpartei, gründete. Am 14. Juli 1935 wurde Gigurtu einer der Führer der neuen Formation, der Nationalen Christlichen Partei, die aus dem Zusammenschluss von PNA und LANC (der Partei von Professor A. C. Cuza) hervorging. Im Juli 1937 wird er vom Ministerium für Industrie und Handel zum Spezialisten im Obersten Wirtschaftsrat ernannt. In der von Octavian Goga zwischen dem 28. Dezember 1937 und dem 10. Februar 1938 geführten Regierung wurde er von König Karol II. mit der Vorbereitung der Errichtung seines persönlichen Regimes betraut und erhielt das Ressort des Ministeriums für Industrie und Handel. Nach dieser Erfahrung bestätigt das Staatsoberhaupt erneut seine Mitgliedschaft im Obersten Wirtschaftsrat. In der Regierung von Gheorghe Tătărescu erhält Gigurtu erneut Ministerämter. Er wird an die Spitze des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (24. November 1939 - 1. Juni 1940) und dann zum Außenminister (1. Juni 1940 - 28. Juni 1940) ernannt. 1940 ernennt der Staatschef Ion Gigurtu zum Premierminister, ein Amt, das er bis zum 4. September 1940 innehat, als er es an General Ion Antonescu übergibt. In den folgenden Jahren war sein Leben nicht einfach: Er wurde mehrmals verhaftet und wieder freigelassen. In der Nacht vom 5. auf den 6. Mai 1950 wird er zusammen mit anderen ehemaligen Würdenträgern aus der Zwischenkriegszeit, aber auch mit seiner Frau, verhaftet und im Gefängnis von Sighet inhaftiert. Ion Gigurtu starb am 24. November 1959 im Alter von 73 Jahren im Gefängnis von Râmnicu Sărat.
Er war ein bekannter Geschäftsmann und Generaldirektor des Unternehmens "Mica", das auf die Gewinnung von Gold und anderen Edelmetallen spezialisiert war. Das Schloss diente ursprünglich als Sommerresidenz der Familie und als Verwaltungssitz für das Bergbauunternehmen. Die Größe und die Kompositionselemente erinnern an den neoromanischen Stil mit moldawischem Einfluss, der dem Ghika-Budești-Stil sehr ähnlich ist: "Der Ghika-Budesti-Stil ist unverkennbar und trägt einen starken moldawischen Fußabdruck: sichtbare Ziegel, abgenutzte Keramikscheiben, neugotische Rahmen an den Türen und Fenstern. Der klosterähnliche Turm, der Hufeisenbogen und die geometrischen Motive sind ebenfalls vorhanden. Vor allem der Hufeisenbogen ist eine Sonderanfertigung mit einer oberen Klammer. Die Farbgebung der Fassaden in seinen Bauten verbindet die Schattierungen des roten Backsteins mit dem Grün der Zierkeramik und den hellen Farben des Putzes im Similipierre."
Das Schloss befindet sich auf einem 8.800 m² großen Grundstück mit einer bebauten Fläche von 1.358 m² und 19 Zimmern. Ein Bauprojekt mit 23 Wohnungen ist in den Unterlagen der Immobilie enthalten. Außerdem wurden in den letzten Jahren eine Reihe von Konsolidierungs- und Sanierungsarbeiten am Schloss durchgeführt. Diese sollen die Instandhaltung des Gebäudes gewährleisten, aber auch die Aufgabe des künftigen Eigentümers erleichtern: Isolierung des Fundaments, Innenaufteilung, Erneuerung des Daches und Erneuerung der Regenwasserauffanganlage.
Das Schloss war Zeuge der Blütezeit der Region, die mit dem Goldabbau verbunden war. Danach wurde es als Schule und Schullager genutzt, bis es in den 1980er Jahren zu einer Militäreinheit wurde. Berühmtheit erlangte die Burg jedoch dadurch, dass hier ein wichtiger Teil des Films "Der letzte Angriff" unter der Regie von Sergiu Nicolaescu gedreht wurde, in dem Ion Besoiu, Colea Răutu, Valentin Uritescu und Ştefan Iordache mitspielten.
Heute ist das Schloss bereit, ein neues Abenteuer zu beginnen. Die bezaubernde Umgebung ist wunderschön und die Vielseitigkeit der aktuellen Sanierungsprojekte lässt uns sofort an ein zukünftiges Hotel, eine Pension, ein Pflegezentrum oder, warum nicht, vielleicht ein schickes Jagdschloss denken.
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