Hallo zusammen, ich entschuldige mich dafür, dass ich Sie störe und dass ich an Menschen schreibe, die ich nicht persönlich kennenlernen darf, aber ich befinde mich in einer so schwierigen Situation, dass ich keinen anderen Ausweg sehe. Ich bin ein Mensch, der immer mit Würde gekämpft und nie gebettelt hat. Heute jedoch muss ich mit dem Herzen in der Hand um Hilfe bitten. Mein Leben ist von schmerzhaften Verlusten geprägt: mein Vater, mein Bruder und seit kurzem auch meine Schwägerin. Ich kümmere mich um meine kranke Mutter und habe hart in der Altenpflege gearbeitet, aber seit Monaten finde ich keine feste Anstellung mehr, und die Kosten stapeln sich.

Jetzt stecke ich in der Klemme: Die Versicherung für mein altes, aber für die Fortbewegung unentbehrliches Auto ist abgelaufen. Ohne es kann ich weder zur Arbeit fahren noch die Einkäufe für die Familie erledigen. **300 Euro** könnten mir eine Verschnaufpause verschaffen, damit ich meine Versicherung in Ordnung bringen und wieder losfahren kann. Für viele ist das kein großer Betrag, aber für mich würde es den Unterschied zwischen Lähmung und Hoffnung bedeuten.

Ich bitte nicht aus Faulheit oder Gleichgültigkeit: Ich habe immer hart gearbeitet, aber jetzt fühle ich mich erdrückt. Wenn mir jemand helfen könnte, sei es auch nur mit einem kleinen Beitrag, wäre ich unendlich dankbar. Ich verspreche, dass ich mich, sobald ich eine Arbeit gefunden habe, bei den Bedürftigen revanchieren werde, denn ich weiß, was es heißt, in Not zu sein.

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie mir zugehört haben, und entschuldige mich nochmals für diese Nachricht. Wenn Sie können, teilen Sie bitte meine Bitte: Manchmal kann eine kleine Geste ein Leben retten.

Mit Dankbarkeit und Demut....