Welt-Hirntumortag: Stimmen, die Hoffnung wecken

Veröffentlicht 6 June, 2025. Update: 6 June, 2025.
Welt-Hirntumortag: Stimmen, die Hoffnung wecken

Beim Welt-Hirntumortag geht es um mehr als nur ein Datum. Er ist ein Aufruf zu Bewusstsein, Forschung und Unterstützung. In ganz Europa und darüber hinaus nutzen Menschen Plattformen wie 4fund.com, um ihre Geschichten zu teilen, lebenswichtige Spenden zu sammeln und wahren Mut im Angesicht von Hirntumoren zu zeigen.

Weiter zum Abschnitt:

  1. Was ist der Welt-Hirntumortag?
  2. Warum ist der Welt-Hirntumortag so wichtig?
  3. Inspirierende Geschichten über Spendensammlungen
  4. Welt-Hirntumortag 2025


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Was ist der Welt-Hirntumortag?

Er wurde erstmals im Jahr 2000 von der Deutschen Hirntumorhilfe ins Leben gerufen. Er findet jedes Jahr am 8. Juni statt, um weltweit das Bewusstsein für Hirntumore, ihre Auswirkungen, die Herausforderungen der Behandlung und die entscheidende Bedeutung von Früherkennung und Forschung zu schärfen.

Hirntumoren betreffen Menschen aller Altersgruppen, von Kleinkindern bis zu älteren Erwachsenen. Der Tag erinnert uns daran, dass die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Unterstützung der Forschung Leben retten können. Er ermutigt Patienten, Familien und Gemeinden, sich zusammenzuschließen und auf die dringende Notwendigkeit von Behandlungsfortschritten hinzuweisen.


Warum ist der Welt-Hirntumortag so wichtig?

Hirntumore gehören zu den tödlichsten Krebserkrankungen bei Kindern und Erwachsenen unter 40 Jahren. Nach Angaben der Brain Tumour Charity wird allein im Vereinigten Königreich jedes Jahr bei mehr als 12 000 Menschen ein Hirntumor diagnostiziert, darunter etwa 500 Kinder und Jugendliche. Tragischerweise verlieren im Vereinigten Königreich jedes Jahr über 5 300 Menschen ihr Leben durch einen Hirntumor. Die Überlebensrate ist niedrig - nur 12 % der Erwachsenen überleben fünf Jahre oder länger nach der Diagnose.

In Deutschland wurden nach Angaben der Deutschen Hirntumorhilfe im Jahr 2018 rund 7.230 Menschen mit bösartigen primären Hirntumoren diagnostiziert. Obwohl Hirntumore nur einen kleinen Prozentsatz aller Krebserkrankungen ausmachen (etwa 1,5 %), haben sie aufgrund ihres aggressiven Wachstums und der begrenzten Behandlungsmöglichkeiten verheerende Auswirkungen.

Diese Zahlen stehen für echte Menschen und Familien, die einen schweren Kampf zu führen haben. Um die Therapien zu verbessern und letztendlich eine Heilung zu finden, ist es entscheidend, das Bewusstsein für diese Krankheit zu schärfen und Spenden zu sammeln.


Inspirierende Fundraising-Geschichten

Fundraising-Plattformen wie 4fund.com spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Patienten und ihren Familien zu helfen, Geld für lebenswichtige Behandlungen zu sammeln. Diese Kampagnen ermöglichen den Zugang zu innovativen Therapien, Operationen und Immuntherapien, die sonst unerreichbar wären.

Ádám Pásztory

Ein 53-jähriger vierfacher Familienvater aus Ungarn kämpfte gegen einen Hirntumor mit einer schlechten Prognose. Von Hoffnung getrieben, startete er im Oktober 2024 eine Kampagne und sammelte über 74 000 Euro von 1 277 Unterstützern. Seine Geschichte wurde in der ungarischen Presse ausführlich behandelt und inspirierte viele andere, Hilfe zu suchen und Unterstützung anzubieten. Er setzt seinen Kampf mit einer laufenden Behandlung fort.


Dóra Vita

Inspiriert von Ádáms Geschichte wurde bei Dóra im Januar 2025 ein aggressives Glioblastom diagnostiziert. Sie startete ihre Spendenkampagne im Februar 2025 und erreichte ihr Ziel in beeindruckender Weise innerhalb von 15 Stunden und sammelte 56 178 Euro von 2 566 Spendern. Dóras Mut spiegelt die Stärke und Hoffnung wider, die die Unterstützung der Gemeinschaft selbst in den dunkelsten Momenten bringen kann.


János Kovács

János Kovács wurde im Januar wegen starker Kopfschmerzen und Sprachschwierigkeiten ins Krankenhaus eingeliefert. Nachdem bei ihm ein Glioblastom diagnostiziert worden war, musste er sich einer Notoperation unterziehen, die sein Leben rettete. Seine Familie startete eine Spendenaktion zur Unterstützung seiner laufenden Behandlung, einschließlich einer vielversprechenden, in Deutschland verfügbaren Immuntherapie. Ihre Kampagne ist immer noch aktiv und gibt Hoffnung inmitten der Ungewissheit.


Kinga Badicsné Verkäuferin

Nachdem bei Kinga im September 2024 plötzlich Symptome aufgetreten waren, wurde bei ihr ein großer Hirntumor diagnostiziert und sie wurde operiert. Das Ergebnis der Histologie ergab, dass es sich um ein aggressives Glioblastom handelte. Während sie auf eine Radiochemotherapie wartet, plant sie, anschließend eine Immuntherapie zu beginnen, in der Hoffnung, ihre Zeit mit ihrer Familie zu verlängern. Inspiriert durch die Geschichten anderer, teilt sie nun ihre eigene und sammelt Spenden für diese kostspielige Behandlung.


András Tősér

András Tősér kämpft seit 2012 gegen ein Tentorium-Meningiom und wurde bereits mehrfach operiert. Aufgrund der Lage und Größe des Tumors hat er schwerwiegende Symptome und es wurde ihm geraten, sich einer komplexen Operation in Berlin zu unterziehen. András hat begonnen, Spenden zu sammeln, um die Kosten für die Operation zu decken, in der Hoffnung, seine Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.


Welt-Hirntumortag 2025

Der Welt-Hirntumortag ist eine wichtige Erinnerung daran, dass Aufklärung, Forschung und Unterstützung durch die Gemeinschaft Leben verändern können. Während der 8. Juni das Bewusstsein für dieses Thema schärft, sind Mitgefühl und Handeln an jedem Tag des Jahres gefragt. Indem wir durch Spendenaktionen und Solidarität zusammenkommen, können wir den von Hirntumoren Betroffenen Hoffnung geben und Mut in greifbare Fortschritte verwandeln.

Hinter jeder Hirntumordiagnose steht eine Geschichte, und diese Geschichten sind ein starkes Zeugnis für Widerstandsfähigkeit und Stärke sowie dafür, wie wichtig es ist, zusammenzustehen. Indem wir Initiativen unterstützen, die die wissenschaftliche Forschung vorantreiben, und den Betroffenen unser Mitgefühl zeigen, würdigen wir ihren Weg und helfen, den Weg zu besseren Behandlungen und einer besseren Zukunft zu ebnen. Die gemeinsamen Anstrengungen von Einzelpersonen, Gemeinschaften und Organisationen sind unerlässlich, um einen dauerhaften Wandel zu bewirken.


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