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Assistenzhund für Vicky

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Beschreibung

Hallo

Mein Name ist Vicky ich bin mittlerweile 21 Jahre alt.

Ich habe leider nicht die leichteste Geschichte durch womit ich sicher nicht die einzige bin .

Mit 14 Jahren wurde ich nach einigen traumatischen Erlebnissen und Erfahrungen vom Jugend Amt in Obhut genommen und habe dann über mehrere Jahre in einer Wohngruppe gelebt.

Kurz nach meinem Einzug dort änderte sich mein Leben um 180* Crad weil ich psychisch plötzlich erkrankte nachdem was alles passiert war .

Ich kam das erste mal in eine Klinik für Kinder und Jugend Psychiatrie und zeigte erste Auffälligkeiten .

Ich fing leider an mich selber zu verletzen und wusste nicht mehr hin mit meinen ganzen Gedanken Gefühlen und meiner Wut.

Nach einiger Zeit kamen Dissioziative Anfälle

Krampfanfälle und weitere Dinge dazu ,weswegen ich sehr viel Zeit in Kliniken und Krankenhaus verbringen musste .

Ich konnte also damals mein Leben schon nicht wie andere junge Menschen in meinem Alter leben und war viel auf Hilfe angewiesen.

Irgendwann musste ich dann Medikamente einnehmen und es wurde chronisch .

Mir war damals das alles nicht klar und bewusst was das alles für mich heißt da es mir alles zu viel war.

Nach einigen Wochen kam dann die Diagnose PTBS in mein Leben .

Viele Menschen denken jetzt bestimmt psychisch ist nicht schlimm aber nein das stimmt nicht die Krankheit hat mir genau so viel Lebenskraft und Willen genommen wie jemand der Krebs hat und lange Chemo machen muss den eine PTBS brauch viel Zeit viel Therapie und vorallem viel Aufmerksamkeit.

Leider ist die Krankheit nicht so erforscht bzw in der heutigen Gesellschaft wird alles runter gespielt .

Man bekommt so Dinge zu hören wie es sei ja ,,Nur,, psychisch bedingt und man soll sich ja nicht so anstellen aber was es eigentlich mit einem Menschen macht ist den meisten Leuten gar nicht bewusst bis heute leider nicht .

Aber Mir hat es einiges an Lebenskraft und Lebensfreude genommen die ich mir nun mühsam zurück kämpfen muss .

Seit 2022 nun lebe ich nicht mehr in der Jugend Hilfe sondern alleine .

Auch durch den Verlust des geschützten Raums habe ich wieder viele Rückschläge gehabt die mir einige Steine in den Weg gelegt haben ich war einige Monate nicht in der Lage arbeiten oder in die Schule zu gehen weil die Gefahr zu groß war das mir was passiert oder ich wieder einen Rückfall bekomme .

Mittlerweile bin ich auf einem ziemlich guten Weg aber die Krankheit legt mir immer noch viele Steine in den Weg die ich alleine nicht bewältigen kann .

Ich nehme mittlerweile Medikamente hab einige Therapien und Klinik und Krankenhaus Aufenthalte hinter mir und möchte einen guten Weg finden der alleine aber nicht machbar ist .

Ich persönlich hab mich dazu entschieden keine weiteren Medikamente nehmen zu wollen weil da die Nebenwirkungen auch nicht ohne sind und kam deswegen auf die Idee mit dem Hund .

Ich bin von Natur aus ein zurück gezogener Mensch und freue mich über den Kontakt mit Tieren .

Klar hat sich in den letzten Jahren einiges getan und verbessert aber die Krankheit ist immer noch da und die Anfälle gehen leider immer noch nicht weg was für mich immer noch extrem schlimm ist da ich gerne mein Leben wie alle anderen leben will in meinem Alter die gesund sind .

Nach einigen Recherchen kam ich dann auf die Idee das ich gerne einen Assistenzhund für PTBS haben möchte und mir dadurch erhoffe den Sprung zurück ins normale Leben zu schaffen mit weniger Symptomen.

Das die Krankheit nicht ganz weg gehen wird ist mir schon klar aber für mich wäre der Hund eine enorme Hilfe gerade jetzt wo ich alleine lebe und keiner merkt wenn etwas passiert .

Er kann merken wann es dazu kommt und mir im Notfall Sogar Medikamente bringen oder mich beruhigen und mir einfach die Sicherheiten geben die mir sonst keiner geben kann .

Er kann noch viele andere Dinge tun die mir hoffentlich dabei helfen meine Krankheit zu besiegen oder sie etwas einzudämmen das ich wieder einen normalen Alltag führen kann wie andere Leute in meinem Alter .

Der Hund darf dann auch an Orte wo sonst keiner mit hin kann und wenn ich Glück habe sogar mit ins Krankenhaus oder Märkte laut Gesetz .

Quasi wie ein Blindenhund auch bzw ähnlich.

Ich würde mich also super dolle über jeden Cent und Euro freuen die gespendet werden können und mir zu meinem Ziel helfen .

Es Soll kein Betteln sein aber ich wäre wirklich darauf angewiesen da man als Azubi und Schülerin leider nicht so ein gutes Einkommen hat sowas zu ermöglichen.

Und so gut wie keiner das Geld alleine zusammen bekommt er aber super wichtig für meine Zukunft und die Eindämmung der Krankheit wären .

Leider wird diese Art von Ausbildung bzw. Assistenzhund von keiner Krankenkasse gezahlt und man muss die Kosten komplett selber tragen wenn man darauf angewiesen ist.Was leider so gut wie unmöglich ist und weswegen die meisten auf die Hilfe von fremden angewiesen sind .

Bis jetzt trägt die Kasse nur die Kosten für einen blinden Hund alle anderen Hilfs Hunde muss man komplett aus eigener Kasse zahlen was für mich als Schülerin und Azubi leider alleine nicht möglich ist .

Für mich wäre es aber die letze Möglichkeit ohne weitere Medikamente und andere Maßnahmen.

Ich wäre so dankbar über jede Hilfe und jeden Cent !

Mit freundlichen Grüßen 




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